Fachbeiträge
Grundsätzlicher Hinweis zum Kontaktlinsentragen:- Ihre Augen müssen GUT sehen, GUT aussehen und sich GUT anfühlen -
Können Sie eine oder mehrere dieser Aussagen nicht bestätigen, dann nehmen Sie die Linse/n sofort ab, spülen sie ab und setzen sie wieder auf.
Können Sie dann immer noch nicht alle 3 Aussagen für sich selbst bejahen, dann nehmen Sie eine neue Linse.
Wenn auch diese Maßnahme nicht zu einem 3-maligen GUT führt, nehmen Sie die Linsen ab und vereinbaren einen Termin mit dem Anpasser Ihres Vertrauens.
Welche Linse ist die Beste?
Wir erhalten immer wieder Fragen nach der Qualität
von Kontaktlinsen.
Oder auch die Frage: Welche ist die "beste" Kontaktlinse?
Die Frage müßte aber lauten: Welche ist die "beste" Kontaktlinse für MICH?
Jedes Auge ist anders, das Tränenniveau,
die Hornhautoberfläche, die Drüsenbeschaffenheit usw.
Das bedeutet, dass die richtige Linse für Sie gefunden werden muß.
Das geht am besten zusammen mit einem Kontaktlinsenanpasser.
Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle,
ob es sich
um eine traditionelle Linse (Silikon) oder eine der neuen Generation
(Silikon-Hydrogel) handelt. Jede Linse hat Vor-und Nachteile.
Wassergehalt, Mittendicke, Sauerstoffdurchlässigkeit, Geometrie
der Linsen sind Merkmale die beim Tragekomfort eine Rolle spielen.
Letztlich spielt das für SIE als UNSERE Kunden aber keine Rolle.
Wichtig ist, dass die Linse eine optimalen Sitz hat, also angenehm
zu tragen ist und über genügend Beweglichkeit auf dem
Auge verfügt.
Das sollte etwas zweimal jährlich geprüft werden.
Selbstverständlich können Sie von uns Probelinsen beziehen.
Selbsthilfetipps gegen Bindehautentzündung Dazu finden Sie hier einige
Hinweise:
Was bedeutet UVA- und UVB-Schutz?
Ultraviolette A-Strahlung (UVA) ist ungefähr 1000mal schwächer als UVB. Im
Gegensatz zu UVB erreicht die UVA-Strahlung jedoch die tieferliegenden
Hautschichten und setzt sie so einer 100-fachen Belastung durch UVA aus.
Untersuchungen haben gezeigt, daß UVA-Strahlung die Haut schädigt. Diese
sichtbaren Schäden reichen von einem ungleichmäßigen Hautton über
verminderte Straffheit bis hin zur Fältchenbildung. Untersuchungen zeigen,
dass auch UVA-Strahlen maßgeblich am Hautalterungsprozess beteiligt sind.
Fassen wir zusammen: Es gibt sowohl UVA- und UVB-Strahlen und beide sind
gefährlich. Machen wir uns also nichts vor - Sie sollten Produkte benutzen,
die vor beiden Strahlenarten schützen. Hier spricht man von Breitband
UV-Schutz. Wenn Sie einen täglichen UVA/UVB-Schutz verwenden, helfen Sie
Ihrer Haut, Zeichen der vorzeitigen Hautalterung zu vermeiden.
Kontaktlinsen mit UVA- und UVB-Schutz sind sinnvoll. Einen vollständigen
Schutz Ihrer Augen erreichen Sie aber nur mit einer zusätzlichen
Sonnenbrille, die eine Schutzstufe 3 besitzt.
KV Sachsen: Augenärztin darf Geld für Termin verlangen 06.07.2009 – LEIPZIG (MedCon) – Eine Leipziger Augenärztin hatte mitgeteilt, in absehbarer Zeit gebe es keine freien
Termine und sie nehme keine neuen Patienten auf - es sei denn, man komme in
die Selbstzahlersprechstunde. Dazu die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen
(KVS): Dies Verhalten sei zwar "moralisch fragwürdig", aber nicht gegen das
Gesetz.
Solange sie einige Bedingungen erfülle, widerspreche die Ärztin damit nicht
den gesetzlichen Vorgaben, heißt es von Seiten der KZV. Die Ärztin müsse
wöchentlich mehr als 20 Stunden Sprechzeit für GKV-Mitglieder anbieten und
Notfälle behandeln, ohne Geld zu verlangen. Dann komme sie ihrer
gesetzlichen und vertraglichen Behandlungspflicht nach.
"Patienten, die keinen kostenlosen Termin erhalten und kein Geld dafür
ausgeben wollen, rät die KVS, sich an einen anderen Facharzt zu wenden. Die
Vereinigung helfe bei der Suche nach einer Praxis", schreibt die "Leipziger
Volkszeitung" weiter.
Was ist ein Keratokonus?
Urteil: Krankenkasse muss Augen-Laser-Operationen nicht zahlen
erstellt 27.10.09, 16:26h
Billige Pflegemittel
Haben Sie auch trockene Augen?
Bestimmung des dominanten Auges bei Alterssichtigkeit (Selbsttest)
Was ist ein Optometrist und wie arbeitet dieser?
Rote Augen nach einem Besuch im Schwimmbad, zuviel Sonne am Strand oder
zuviel Wind auf der Skipiste - Entzündungen können die Folge sein.
Bindehautentzündungen lassen sich aber häufig vermeiden. Bestimmte Risiken
können reduziert oder ganz vermieden werden.
Regelmäßig frische Luft, vitaminreiche Ernährung, viel Flüssigkeit (2 Liter
mindestens) und genügend Schlaf tun auch den Augen gut und beugen einer
Bindehautentzündung vor.
Bildschirmarbeiter sollten einen ausreichenden Abstand zum Bildschirm (50
bis 70 Zentimeter) herstellen, öfter Blinzeln und Augengymnastik machen,
regelmäßige Pausen einhalten, den Bildschirm immer parallel zum Fenster
stellen und nach Möglichkeit bei Tageslicht arbeiten.
Trockene Augen sollten vermieden werden. Tipps dazu finden Sie hier.
Vermeiden Sie den Kontakt der Augen mit Fremdstoffen. Die Augen vertragen
eigentlich nur Wasser. Alles andere reizt sie und macht sie noch röter. Dazu
gehören auch normalerweise beruhigende und entzündungshemmende
Kräutersubstanzen wie Kamille oder Teebaumöl.
Feuchte Kompressen tun den Augen gut. Ob die Auflagen kalt oder warm besser
wirken, sollte jeder bei sich ausprobieren. Als Faustregel kann gelten:
Chronische Beschwerden reagieren auf Wärme, akute Beschwerden auf kalte
Auflagen. Wichtig: Nehmen Sie frisch gewaschene Tücher oder Wattepads und
Leitungswasser.
Wer Kontaktlinsen trägt, sollte sich immer an die empfohlenen Tragezeiten
halten und bei der Reinigung sehr sorgfältig vorgehen. Die
Reinigungsflüssigkeit sollte nach Möglichkeit immer dieselbe sein. Die
Linsen sollten öfters angefeuchtet werden. Wer unter Heuschnupfen leidet,
sollte in der Allergiezeit eine Brille tragen.
Dass UVA- und UVB-Strahlen in zu hohen Mengen schädlich sind, ist schon
lange bekannt. Ultraviolette B-Strahlung (UVB) ist die aggressivste
Strahlung, die auf die Erde auftrifft. Sie dringt in die obere Hautschicht
(Epidermis) ein und führt zu akuter Hautschädigung wie Sonnenbrand. Die
Gefahren dieser Strahlung sind seit langem bekannt, doch erst in letzter
Zeit konnte die schädliche Wirkung auf den Alterungsprozess der Haut
nachgewiesen werden.
Über eine bemerkenswerte Festlegung berichtete jetzt der online-Dienst "facharzt.de" :
Berichtet hatte über den Kasus die "Leipziger Volkszeitung". Die Augenärztin
bietet dem Bericht nach montags bis freitags von 8 bis 8.30 Uhr eine
Selbstzahlersprechstunde an, bei der die Behandlung nicht über die Kasse
abgerechnet werde, sondern der Patient rund 50 Euro aus der eigenen Tasche
zahlen müsse.
Die Augenkrankheit Keratokonus bezeichnet die fortschreitende Ausdünnung und kegelförmige Verformung der Hornhaut des Auges. Das Sehen ist u.a. geprägt durch Verzerrungen, Doppelkonturen und Geisterbilder. Das Auge ist auch blendempfindlich.
Die Erkrankung ist behandelbar. Je nach individueller Situation können auch spezielle Kontaktlinsen für die Korrektur zum Einsatz kommen. Der Keratokonus muß durch einen Augenarzt behandelt werden. Es handelt sich um ein recht seltenes Phänomen, nur 0,50% der Bevölkerung sind betroffen.
München/dpa. Eine Krankenversicherung muss die Kosten einer medizinisch
nicht notwendigen Augen-Laser-Operation nicht ersetzen. Das geht aus einem
Urteil des Amtsgerichts München hervor, auf das die Arbeitsgemeinschaft
Medizinrecht des Deutschen Anwaltvereins hinweist.
In dem Fall hatte sich ein Patient einem Lasereingriff unterzogen, um seine
Weitsichtigkeit korrigieren zu lassen (Az.: 112 C 25016/08). Seine private
Krankenversicherung lehnte es ab, die rund 4300 Euro für den Eingriff zu
übernehmen.
Der Patient klagte dagegen erfolglos. Zwar sei es richtig, dass Versicherte
und ihre behandelnden Ärzte zwischen verschiedenen Behandlungsmethoden
wählen könnten, so die Richter. Auch sei der Patient nicht verpflichtet,
sich aus rein wirtschaftlichen Gründen für die günstigste Methode zu
entscheiden. Das gelte jedoch nur bedingt: Behandlungen, die ein erhebliches
Risiko mit sich bringen, könnten nicht als medizinisch notwendig bezeichnet
werden.
Den Richtern zufolge birgt eine Laser-OP erhebliche Risiken, die bis zur
Erblindung reichen können. Eine Brille dagegen könne die Weitsichtigkeit
gefahrlos ausgleichen. Außerdem behebe eine solche OP die Fehlsichtigkeit
nicht immer komplett - der Betroffene braucht manchmal weiterhin eine
Brille. Die OP heile die Fehlsichtigkeit auch nicht, sondern korrigiere sie
lediglich im Auge, indem die Hornhautkrümmung begradigt wird. Der
ursprüngliche Zustand der Hornhaut werde unwiederbringlich zerstört. Den
Richtern zufolge kommt die OP einer Schönheitsoperation nahe.
Kontaktlinsenpflegemittel sind Medizinprodukte und wirken, anders als die
Kontaktlinsen selbst, direkt auf die Hornhaut, die Drüsen und die anderen peripheren Bestandteile
des Auges ein.
Deshalb sollte man bei der Auswahl des Mittels mindestens die gleiche Sorgfalt und Vorsicht
walten lassen, wie bei den Linsen selbst auch. Die Begriffe „billig und gut“ passen hier
nicht zusammen. Die bei uns erhältlichen Pflegemittel der bekannten
Markenhersteller unterliegen einer regelmäßigen Kontrolle. Eine Augenschädigung ist, wenn Sie
die Hinweise Ihres Anpassers beachten, ausgeschlossen. Können Sie das beim Kauf bei einem DISCOUNTER auch so bestätigen?
Jeder zweite leidet unter Augenreizungen.
Wir können helfen. „blink intensive tears“ ist ideal für das Lebensalter 50+
und auch für jüngere. Schütz lang anhaltend auch für Nicht-Kontaktlinsenträger.
Lang anhaltende Hilfe und Schutz gegen das Gefühl trockener und gereizter
Augen. Auch bei der Nutzung von Silikonhydrogellinsen geeignet. OHNE
Konservierungsmittelzusätze! Enthält Hyaluron. Keine Nebenwirkungen bekannt.
Ein bis zwei Tropfen in des betroffene Auge geben, mehrmals blinzeln.
Kontaktlinsen müssen nicht entfernt werden. Nach Abdrehen des Verschlusses
kann die Ampulle wieder durch Aufdrücken des Kopfes verschlossen werden. Am
gleichen Tag angebrochene Ampulle verbrauchen.
1. Diesen Test führen Sie bitte mit Sehhilfe, also mit Brille oder
Kontaktlinsen durch.
2. Schneiden Sie in ein Blatt Papier oder Karton ein Loch mit ca. 2 cm
Durchmesser.
3. Halten Sie diese Karte mit ausgestrecktem Arm nach vorn und fixieren
(schauen) Sie durch dieses Loch abwechselnd mit dem rechten und dem linken Augen ein Objekt was mindestens 2 m entfernt
ist. Das nicht aktive Auge dabei abdecken.
4. Das Auge, mit welchem Sie das Objekt besser fixieren können, ist das
dominante Auge (Führungsauge).
5. Wenn Sie mit beiden Augen gleich gut (scharf) sehen können, gelten beide
Augen als dominant.
6. Teilen Sie uns bitte dieses Ergebnis mit, Tel. 034603-3210, damit wir
Sie optimal beliefern können.
Optometristen sind ausgebildete Augenoptikermeister oder Dipl.-Ing. mit einer Vielzahl zusätzlicher Qualifikationen,
welche mit einer zertifizierten Abschlussprüfung enden.
* Er ist ein Fachmann der primären Gesundheitsfürsorge des Auges.
* Garantiert eine umfassende Versorgung Ihres visuellen Systems.
* Erkennt krankhafte Veränderungen und überweist Sie wenn nötig an entsprechende Spezialisten.
* Stellt abnormale Zustände oder Augenfunktionen wieder her.
* Führt Augenkontrollen und Korrekturbestimmungen für Brillen und Kontaktlinsen durch.
* Versorgt Sie nach Verletzungen, Unfällen und Augen-Operationen.
* Berät Sie vor und nach refraktiver Chirurgie (Laser-OP) und Linsenimplantation.
* Passt Ihnen nach gründlicher Abklärung des Gesundheitszustandes der Augen Kontaktlinsen an.
* Berechnet die individuellen Korrekturen für Sportbrillen und kennt die diversen Schutzfunktionen.
* Passt Schiessbrillen für den Schießsport an.
* Führt amtliche Sehteste für sämtliche Fahrzeugkategorien durch.